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Jocely gewann beim Wettbewerb Junior.ING mit ihrem Spiralturm
Jocely gewann beim Wettbewerb Junior.ING mit ihrem Spiralturm

Blog-Eintrag -

Schüler feiern Erfolge als Forscher und Tüftler

Toller Erfolg für Jocelyn: Sie wurde im vergangenen Jahr Landessiegerin ihrer Altersklasse beim Wettbewerb Junior.ING. Aufgabe war es, einen Aussichtsturm mit einer Tragkonstruktion und Aussichtsplattform zu konstruieren. Der Turm durfte maximal 80 Zentimeter hoch sein. Ihr Bauwerk hat die Jury überzeugt. Mit Alexander und Kilian wurden zwei weitere Louisenlunder Schüler für ihre Konstruktionen ausgezeichnet. Mit rund 6.000 Teilnehmern bundesweit gehört der „Junior.ING“ zu einem der größten Schüler-Wettbewerbe bundesweit. „Louisenlund kann wirklich stolz sein“, sagte plus-MINT Leiter Martin Herbert Kaiser über die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Gerne hätte Jocelyn auch am Bundeswettbewerb teilgenommen, dieser musste aber aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Reichlich Preise gab es für die Teilnehmenden auch beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb. Einige von ihnen haben berechtigte Hoffnungen, es noch bis ins Bundesfinale zu schaffen, im Landesfinale sind die Erstplatzierten bereits.

So belegten die Louisenlunderinnen Amelie und Melina im Fachbereich Biologie den ersten Platz. Ihr Projekt „Aquaponik“, der Fisch- und Pflanzenzucht im Klassenzimmer, hat die Jury vollends überzeugt. Auch ihre Projektbetreuerin Dr. Jana Willkommen kann stolz auf ihre 18 Jahre alten Schülerinnen sein. Zudem haben sich beide dadurch für den Landesentscheid qualifiziert.

Ebenfalls in der Landesrunde von „Jugend forscht“ dabei sind Carl (16) und Thule (18). Sie entwickelten einen Rollator für Blinde und Sehbehinderte. Ihr Lehrer bei dem Projekt ist Christopher Tropp.

Gleich zwei erste Plätze gab es im Fach Chemie. Mariella (16) und Marit (17) befassten sich in ihrem von Dr. Steve Waitschat begleiteten Projekt, der Redox-Flow-Technologie. Bei diesem Batteriekonzept wird elektrische Energie in zwei Elektrolytflüssigkeiten gespeichert, das bedeutet mehr Kapazität und die Speicherung von enormen Strommengen. Beide Internatsschülerinnen treten jetzt auf Landesebene mit ihrem Projekt an. Mit dabei sind dann auch der 17 Jahre alte Pito. Auch er belegte Platz eins mit „Rund statt eckig“. Der junge Forscher untersuchte, in wieweit Wüstensand als neuer Baustoff einsatzbar ist und machte dabei interessante Entdeckungen, die er jetzt auf Landesebene vorstellen darf.

Ein weiterer Platz eins ging an Bendix (17) und Oscar (18) im Bereich Mathematik und Informatik. Sie stellten sich mit ihrem Projektbetreuer Christopher Tropp die Frage, wie ein Programm konzipiert sein muss, das Robben zählt und fanden gute Antworten. Das gefiel der Jury, die das Duo zu Siegern erklärte.

Louisenlund erfolgreich bei den Olympiaden

Neben diesen Schülerinnen und Schülern, die sich für die nächste Runde qualifizierten, erlangten vielen weitere Schülerinnen und Schüler der Internatsstiftung hervorragende vordere Plätze.

Nicht nur bei Jugend forscht, auch bei anderen naturwissenschaftlichen Wettbewerben waren Louisenlunder ganz vorne dabei. Bei der Mathematik-Olympiade auf Landesebene waren Emil, Johannes, Niklas, Yi und Rongchuan dabei. Die Ergebnisse stehen noch aus.

Bei der Chemie-Olympiade hingegen ist der Bundeswettbewerb schon entschieden. Cederik war dabei und hat Louisenlund vertreten. Für einen Platz ganz vorne reichte es aber nicht. Cederik und Maximilian waren auch bei der Bundesrunde der Physik-Olympiade dabei, für den internationalen Entscheid qualifizierten sie sich aber nicht.

Bei vielen anderen Entscheidungen wie dem Bundeswettbewerb Mathematik, dem Bundesumweltwettbewerb oder der Astronomie-Olympiade, an denen einige unserer Schülerinnen und Schüler teilnahmen, stehen die Ergebnisse noch aus.

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Achim Messerschmidt

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