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IB World School Louisenlund: Art Exhibition als krönender Abschluss

Blog-Eintrag -

IB World School Louisenlund: Art Exhibition als krönender Abschluss

Objekte aus Keramik, Bilder in Öl- und Aquarelltechnik und Radierungen oder auch handwerkliche Meisterleistungen aus Stoff – die IB Art Exhibition hatte auch in diesem Jahr wieder eine große Vielfalt an Kunstwerken unserer Schülerinnen und Schüler aus der IB World School zu bieten. In den vergangenen zwei Jahren haben die zwölf Schülerinnen und Schüler in dem Kurs Visual Arts intensiv und mit viel Engagement und Passion an den Bildern, Skulpturen, Objekten und digitalen Präsentationen gearbeitet. Höhepunkt war eine Ausstellung im Louisenlunder Kutterschuppen. Den Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften und Eltern erläuterten die jungen Kunstschaffenden ihren kreativen Prozess und die Botschaft hinter den Werken.

„Kunstwerke schaffen, die von persönlichen Kontexten beeinflusst sind" – dieses zentrale Ziel steckt hinter dem kreativen Prozess der Schülerinnen und Schüler. „Um dies zu tun, musst du dich selbst sehr gut kennen, du musst dir selbst vertrauen und bereit sein, dies mit anderen zu teilen“, nannte Kunst-Pädagogin Lena Kaapke die großen Herausforderungen für die Schülerinnen und Schüler. „Jeder von euch verdient es, stolz auf sich zu sein. Heute sind wir hier, um mit euch zu feiern“, schloss Lena Kaapke ihre Eröffnung.

Um ihre Kindheitserinnerungen und emotionale Bindungen dreht sich alles bei Schülerin Shuxiao. Animes, Gedichte und Filme haben bei ihr einen tiefen Eindruck hinterlassen. Durch leuchtende Farben, einzigartige Kompositionen und zarte Pinselstriche versucht Shuxiao die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und ihre Empathie anzuregen. „Ich hoffe, dass das Publikum die Unschuld und Schönheit der Kindheit in meinen Werken spüren kann“, so ihr Fazit. „Ihre Arbeit ist ein Beweis für die Kraft der Vorstellungskraft und Kreativität“, lobte Lena Kaapke Shuxiaos Werke.

Die Welt der Musik und die Veränderungen, die diese in den vergangenen Jahrzehnten durchmachte, inspirierte Zehra zu ihren Werken. „Seeing loud ist ein passender Titel für deine Show, da es die Intensität und Lebendigkeit deiner Arbeit einfängt“, sagte Lena Kaapke. „Ich war sehr experimentell im Umgang mit Farben, was auch eine Anspielung auf die Vielfalt der Musik ist“, erläuterte sie bei der Ausstellung. Jedes ihrer Kunstwerke erforscht die Musik einer anderen Ära: 60er, 70er, 80er, 90er – und jedes repräsentiert ein anderes Genre der Musik.

Mit dem Thema Hochzeit in all seinen Facetten befasste sich Avena. Eine Vielzahl von Emotionen und Ideen griff die Schülerin in ihren aufwendigen Kunstwerken auf. Blickfang war dabei sicherlich das Hochzeitskleid, das sie eigenhändig genäht hatte.

    Gerechtigkeit liegt Francisca am Herzen. In ihrer Ausstellung prangerte sie auf künstlerische Weise die Missstände vieler Menschen in Mexiko an – Armut und Ausbeutung. Eine soziale Ungerechtigkeit, von der sich die Schülerin selbst überzeugen konnte und diese nun im Rahmen des Visual Arts Kurses in Werken aus Ton und mit Öl und Acryl symbolisch darstellte. „Ich habe starke Kontraste, eindringliche Bilder und kräftige Farben verwendet, um emotionale Reaktionen hervorzurufen“, sagte Francisca und betonte: „Jedes Stück in dieser Ausstellung ist ein Appell an das Gewissen, der mehr als nur Beobachtung fordert, sondern auch Teilnahme an der notwendigen Veränderung.“

    Sie und auch alle anderen Schülerinnen und Schülern des Visual Arts Kurses haben ihre Fähigkeiten, Techniken und Prozesse entwickelt, um ihre Ideen zu kommunizieren. Sie haben ihren Ausdruck und ihre Botschaft gefunden und sind zu einer kreativen Persönlichkeit herangewachsen.

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    Achim Messerschmidt

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