Blog-Eintrag -
IB Art Exhibition in Louisenlund: Kunstwerke mit Kopf, Hand und Herz
Die Art Exhibition der Schülerinnen und Schüler aus dem Diploma Programme ist der Höhepunkt von zwei Jahren Kunstpraxis und
Theorie. Die beeindruckende Ausstellung im Kutterschuppen umfasste auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Medien und Materialien, von traditioneller Ölmalerei und Skulpturen bis hin zum Video, Textildesign und Druckgrafik. Dabei wurde deutlich: Die Louisenlunder Schülerinnen und Schüler Jil, Lavinia, Felix, Jarno und Helena aus dem IB Year 2 haben einen anspruchsvollen kreativen Weg beschritten, der in der Ausstellunng mündete.
Die Schülerinnen und Schüler erklärten den Zuschauern wortgewandt und enthusiastisch ihre Kunstwerke und deren Hintergründe sowie Entstehung. Die Persönlichkeit, die Interessen und die Leidenschaft der Jugendlichen schimmern in ihren Werken durch. Der Erfolg der diesjährigen IB Art Exhibition zeugt nicht nur von dem Talent der Schülerinnen und Schüler, sondern auch vom Engagement des Fachbereichs Kunsterziehung zu vermitteln, Kreativität und Engagement zu fördern und starke technische Fertigkeiten einzusetzen. Die Zuschauer der Ausstellung bekamen Kunstwerke zu sehen, die mit Kopf, Händen und Herz geschaffen wurden
Die IB-Kunstausstellung ist das Ergebnis von zwei Jahren theoretischer und praktischer Kunstfertigkeiten. Neben dem theoretischen Verständnis verschiedener Perspektiven und künstlerischer Stile wird von den Schülern erwartet, dass sie durch einen Prozess der Reflexion und des Experimentierens ein Gesamtkunstwerk schaffen. Die Schülerinnen und Schüler lesen, schreiben, denken, skizzieren und hinterfragen, was sie als Künstler tun.
Die neue Louisenlunder Pädagogik ist darauf ausgerichtet, die Schüler und deren individuellen Lernbiographie zu fördern, die Potenziale der Lernenden zu erkennen und ihre Stärken als bestmögliche Chancen für einen erfolgreichen Lebensentwurf zu entfalten. „Louisenlund bietet den Raum, um diese authentischen Lernbiografien zu entwickeln. Aber dieser Raum muss von den Schülern gefüllt werden“, sagte Lena Kaapke. Die Schülerin und den Schüler im Mittelpunkt sieht die Kunst-Pädagogin gerade in der Bildenden Kunst. „Die Schüler haben die freie Wahl, Künstler, Kunstwerke, kulturelle Kontexte und Medien auszuwählen und zu erforschen, um ihren eigenen Interessen und Anregungen zu folgen“, sagte sie. Studentin oder Student der bildenden Künste zu sein, bedeutet, den Wunsch zu haben, diese Freiheit zu nutzen und zu einer ebenso kreativen, produktiven und informierten Persönlichkeit zu reifen.