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Festlich gekleidet: Ein toller Tag für die 76 Schülerinnen und Schüler, die ihr Abschlusszeugnis erhalten haben.
Festlich gekleidet: Ein toller Tag für die 76 Schülerinnen und Schüler, die ihr Abschlusszeugnis erhalten haben.

Blog-Eintrag -

Abschluss in Louisenlund: Glückwunsch an 76 Absolventinnen und Absolventen

„Ich sehe, was für großartige Menschen wir mit euch in die Welt entlassen“, sagte Cora Möller auf der Louisenlunder Entlassfeier. Und die Stufenleiterin war nicht die Einzige unter den rund 600 Gästen, die stolz auf die 76 Absolventinnen und Absolventen war, von denen 75 das Abiturzeugnis verliehen und ein Schüler den schulischen Teil der Fachhochschulreife bekamen. Auch die Familien sowie die Lehrkräfte und Mitarbeitende der Stiftung, die beim Festakt dabei waren, zeigten sich überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler, die ihren Schulabschluss bekommen haben, ihren zukünftigen Weg erfolgreich gestalten werden. In ihrer Rede erinnerte Cora Möller an die gemeinsame Zeit mit dem Jahrgang. Turbulente, dynamische und ereignisreiche Jahre seien es gewesen. Ihr Fazit: „Es hat Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten. Ihr habt großartige Voraussetzungen erschaffen für den Start in euer eigenes Leben“, sagte Cora Möller und appellierte an ihren ehemaligen Jahrgang: „Habt bitte jeden Tag einen Blick für das Gute!“

Und dass alle 76 erfolgreich sein werden, da hatte niemand Zweifel. Stiftungsleiter Dr. Peter Rösner hob in seiner Rede den hervorragenden Notendurchschnitt von 2,07 hervor. 32 Schülerinnen und Schüler erzielten einen Einser-Schnitt, fünf schlossen sogar ihre Schulzeit in Louisenlund mit 1,0 ab. So konnte der Vorjahresschnitt von 2,2 deutlich übertroffen werden. Ein Zeichen dafür, so Peter Rösner, dass die Louisenlunder Pädagogik für die akademische Erziehung junger Menschen das richtige Konzept ist.

Aber in Louisenlund genießen die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine sehr gute akademische Bildung, sondern eine ganzheitliche. „Menschensein umfasst alle Dimensionen“, betonte Peter Rösner. So lernten sie in den vergangenen Schuljahren auch Haltungen einzunehmen, Werte zu leben, kreativ und emotional zu sein.

So bekamen die Absolventinnen und Absolventen in Louisenlund das passende Rüstzeug für die Zukunft. Prinzessin Ingeborg zu Schleswig-Holstein und Peter Rösner wünschten sich von ihnen, dass sie nicht nur ihre Zukunft gestalten, sondern auch Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen und der Gesellschaft bewusst und freiwillig dienen. Vor allem sollten sie sich für Frieden und Demokratie engagieren. Zudem seien die jungen Menschen auch dafür mitverantwortlich, in welcher Gesellschaft sie leben. In Louisenlund hätten sie gelernt, so die Vorstandsvorsitzende und der Stiftungsleiter, was es bedeutet, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Die Absolventinnen und Absolventen seien gefordert, ihren Teil in diese Gesellschaft zu geben, es gehe um Solidarität innerhalb einer Gemeinschaft. „Steht zu den Louisenlunder Werten und bleibt charakterlich einwandfrei.“


Abgerundet wurde die Entlassfeier mit musikalischen Beiträgen von Lehrer Christopher Tropp und Abiturient Friedrich am Klavier.

Für jeden der 76 Absolventinnen und Absolventen fand Peter Rösner persönliche Worte bei der Zeugnisübergabe. Ole, sportlich und immer gut gelaunt, „ein Sonnenschein eben“, HSV-Fan Yasmin sei sehr eloquent und Schülerin Elisa zuverlässig, teamfähig und mit starkem Endspurt. Peter Rösner wies auf das Engagement in den Gilden und bei den außerschulischen Aktivitäten der jungen Menschen hin. Er lobte bei den einen die Persönlichkeitsentwicklung und wies bei den anderen auf die analytischen Fähigkeiten sowie Vielseitigkeit hin. Viele waren Stützen der Internatsgemeinschaft und zeichneten sich durch Selbstbewusstsein und ihren Gerechtigkeitssinn aus. "All das zeigt, wie unterschiedlich,aber auch wie einzigartig unsere Schülerschaft ist", so Rösner.

Für die Eltern sprach Corinna Jendges zu den Gästen. Sie dankte auch den vielen Mitarbeitenden der Stiftung, die nicht nur Werte und Wissen vermittelt haben, sondern auch Verantwortung für die Kinder übernommen haben. „Sie waren der Anker unserer Kinder“, sagt sie und zitierte das Sprichwort: „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf. “

Gerne erinnern sich die Abiturienten Luisa Santus und Bendix Schlange an Louisenlund. „Es war unsere zweite Familie“, sagten sie. Für ihre Zukunft fühlen sie sich gut vorbereitet und versicherten die Louisenlunder Werte weiterzuleben, Verantwortung zu übernehmen und schlossen ihre Schülerrede mit: „Louisenlund wird immer ein Teil von uns sein.“

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Achim Messerschmidt

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